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Stand Up Paddling: Dein Ticket zu mehr Abenteuer und Entspannung!

Bald geht sie los die Wasser-Saison und die Wochenenden finden dann wieder an unseren Seen oder im Urlaub am Meer statt. Wie schon in den letzten Jahren, wird man sie auch dieses Jahr wieder sehen können, die stehenden Paddler. Stand Up Paddling (SUP) ist eine fantastische Sportart, die nicht nur Spaß macht, sondern auch ein tolles Ganzkörpertraining bietet. Eine Wassersportart, bei der man auf einem speziellen Board steht, kniet oder sitzt und sich mit einem Paddel fortbewegt. Es hat übrigens seine Wurzeln im Surfen und wurde aber als eigenständige Sportart populär. SUP kann auf Seen, Flüssen, im Meer oder sogar auf Wellen ausgeübt werden.

Der Ursprung des SUP liegt in Polynesien, wo Fischer schon vor Jahrhunderten auf ihren Kanus standen und paddelten, um besser sehen zu können. In den 2000er Jahren wurde SUP als eigenständige Sportart populär, vor allem durch Surflehrer in Hawaii, die es nutzten, um ihre Schüler besser im Blick zu haben.

Stand up paddeln auf dem See

Was macht SUP so beliebt

Im Vergleich zu anderen Wassersportarten wie Surfen oder Windsurfen, ist SUP relativ einfach zu erlernen. Beim paddeln im stehen trainiert man Arme, Rücken, Bauch und Beine. Ein Training, für den gesamten Körper. Ob auf dem Meer, einem See oder in einem Fluss, es SUP kann auf fast jedem Gewässer ausgeübt werden und es ist ein für die ganze Familie geeigneter Freizeitsport.

Was gehört zur Ausrüstung für SUP

Es gibt verschiedene Arten von Boards wie z.B. das *Allround-Board, das für Anfänger geeignet ist. Das Touring-Board wird bei längeren Strecken eingesetzt. Das Yoga-Board ist etwas breiter und stabiler und das Surf-SUP eignet sich für den Wellengang. Die Boards können aufblasbar (iSUP) oder aus Hartmaterial (z. B. Epoxy) sein. Wobei aufblasbare Boards vom Gewicht her leicht sind. Sie sind auch einfacher zu transportieren und zu lagern.

Dann braucht man natürlich auch ein SUP-Paddel, das länger als bei einem normale Kanupaddel ist und ein gebogenes Blatt haben. Die Länge des Paddels sollte etwa 20-25 cm über der Körpergröße liegen. Wichtig ist auch die Sicherheitsleine, die die Person mit dem Board verbindet, falls man ins Wasser fällt. Auch eine Schwimmweste, vor allem auf offenen Gewässer sollte nicht fehlen und wenn das Wasser kalt ist, hilft ein Neoprenanzug. Auf jeden Fall nicht zu vergessen, der Sonnenschutz.

Paddeln mit Kindern

Tipps für Anfänger

Anfangs kann man auf Knien zu paddeln beginnen, um sich an *das Board zu gewöhnen, bevor man aufsteht. Beim stehen, sind die Füße Hüftbreit auseinander gestellt und die Knie sind leicht gebeugt. Das Paddel nimmt man mit beiden mit beiden Händen, wobei eine Hand oben und die andere Hand in der Mitte der Paddelstange ist. Das Paddelblatt wird vollständig ins Wasser getaucht und am Board entlang gezogen. Dabei werden regelmäßig die Seiten gewechselt.

Auf offenem Gewässer sollte man nie alleine paddeln und jemanden über die Pläne informieren. Es gilt auch auf Wind und Strömungen zu achten. Am besten startet man auf ruhigem Wasser und steigert sich dann langsam. Weil… Übung macht den Meister.

Die gesundheitlichen Vorteile von SUP

Wie oben schon erwähnt hilft SUP beim Kraftaufbau, da Arme-, Schultern-, Rücken- und Beinmuskulatur trainiert werden. Durch das Balancieren auf dem Board, erhält man eine Kernstabilität, die die Rumpfmuskulatur stärkt. Das paddeln kann man auch als Cardio-Training betrachten, den es ist ein effektives Herz-Kreislauf-Training. Im Übrigen ist diese Kombination aus Bewegung und Natur eine wahre Hilfe beim Stressabbau und fördert die mentale Gesundheit.

Fun Fact

SUP paddeln ist nicht nur ein Sport, sondern auch ein Lifestyle. Es gibt sogar SUP-Wettbewerbe, wie Rennen, Slalom und Freestyle. Wer das SUP paddeln nicht unbedingt als Wettbewerbs-Spot sieht und einfach seine Freizeit damit verbringen will, wir viel Freude daran haben. Es ist ein Spaß für Jung und Alt einfach *für die ganze Familie.

Quelle: Titelbild by Peggy und Marco Lachmann-Anke from Pixabay | Beitrags-Bilder by Canva

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