Der Frühling klopft sanft an die Tür, und mit ihm erwacht die Lust auf frische Luft, Sonnenschein und gesellige Stunden im Freien. Was gibt es Schöneres, als die Grillsaison einzuläuten und Garten oder Terrasse in eine Wohlfühloase zu verwandeln? Doch bevor der Duft von Gegrilltem durch die Luft zieht, gilt es, ein paar Vorbereitungen zu treffen – und dabei auch an die Gesundheit zu denken. Denn Grillen kann nicht nur ein kulinarisches Highlight sein, sondern auch gesund, wenn man ein paar einfache Tipps beherzigt.
Die Vorbereitung: Garten und Terrasse fit machen
Bevor der Grill angeworfen wird, sollte die Umgebung stimmen. Starte mit einem Frühjahrsputz für deine Outdoor-Fläche und wähle einen sicheren Standort für deinen Grill. Er sollte windgeschützt sein und genug Abstand zu brennbaren Materialien wie Holzmöbeln oder Pflanzen haben. Ein fester Untergrund verhindert, dass der Grill kippt. Hast du einen sicheren Standort für deinen Grill? Achte auf einen windgeschützten Platz und ausreichend Abstand zu Möbel und Pflanzen. Steht der Grill auf einem festen Untergrund vermeidest du das der Grill kippt.

Die Reinigung des Grills ist das A und O
Dafür solltest du dir Zeit nehmen. Vielleicht ist dein Grill schon älter und eigentlich mal wieder was Neues angesagt. Dafür wäre jetzt der passende Zeitpunkt. Hast du die *neuen Modelle schon angeschaut? Ideal für den Garten oder auf der *Terrasse. Holst du deinen Grill aus dem Gartenhaus, ist es wichtig den Grillrost und die Schale gründlich zu reinigen. Schon alleine für den Geschmack sollten keine alte Fette und Speisereste mehr anhaften.
Essen in gemütlicher Atmosphäre
Wenn dann beim Grillen die Terrasse oder der Garten auch noch schön gestaltet ist mit passender Deko, Pflanzen und Licht, dann wird das Grillen zu einem echten Highlight. Auch für draußen gibt es wasserabweisende Kissen und Tischdecken. Prüfe ob deine Lichterketten noch sicher und intakt sind, oder lass dich von etwas Neuem inspirieren. Die Vorbereitungen sind gemacht, widmen wir uns auf dem eigentlichen Akt, dem Grillen und zwar gesund.
Gesund grillen: Worauf kommt es an?
Grillen hat den Ruf, ungesund zu sein – doch das muss nicht sein! Mit ein paar Tricks kannst du das Beste aus deinem Grillabend herausholen, ohne auf Genuss zu verzichten. Starten wir mit…
…Der Wahl der Zutaten
- Fleisch in Maßen: Wähle mageres Fleisch wie Hähnchenbrust oder Schweinefilet. Vermeide verarbeitete Produkte wie Würstchen oder mariniertes Fleisch aus dem Supermarkt, da sie oft viel Zucker, Salz und Zusatzstoffe enthalten. Besser: Selbst marinieren mit frischen Kräutern, Olivenöl, Knoblauch und Zitrone.
- Fisch und Meeresfrüchte: Lachs, Garnelen oder Thunfisch sind nicht nur lecker, sondern auch reich an Omega-3-Fettsäuren. Fisch auf dem Grill zuzubereiten, ist eine Kunst für sich – aber keine Sorge, im nächsten Beitrag findest du ein paar Tipps dann gelingt es dir garantiert!
- Gemüse und Obst: Paprika, Zucchini, Maiskolben oder sogar Ananas und Pfirsiche lassen sich wunderbar grillen. Sie liefern Vitamine, Ballaststoffe und sorgen für Abwechslung auf dem Rost. Obst und Gemüse werden auf dem Rost zu echten Geschmackswundern! Damit dir das auch gelingt, lies den Beitrag hier.

…Verbranntes vermeiden
Wenn Fleisch oder Marinade in die Glut tropfen, können schädliche Stoffe wie polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) entstehen. Um das zu vermeiden, verwendest du am besten eine Grillschale oder Alufolie. Beim Fleisch kannst du die Fettreichen Stellen vorher abschneiden. Auch wenn die dunklen Krusten lecker aussehen, solltest du sie vermeiden, denn sie können Acrylamid enthalten das entsteht, wenn Lebensmittel bei hohen Temperaturen zubereitet werden – insbesondere beim Braten, Backen, Frittieren oder Grillen.
- Verwende eine Grillschale oder Alufolie.
- Schneide fettreiche Stellen am Fleisch vorher ab.
- Vermeide starkes Anbrennen – dunkle Krusten sehen zwar lecker aus, können aber Acrylamid enthalten.
…Die richtige Marinade
Das weißt du sicher, das fertige Grillsoßen oft wahre Zuckerbomben sind. Deshalb empfehle ich die Marinade besser selbst machen! Kombiniere Olivenöl, Zitronensaft, Knoblauch, frische Kräuter wie Rosmarin oder Thymian und etwas Honig oder Senf für eine gesunde und geschmackvolle Alternative.
Zum Schluss stellt sich noch die Frage, welche Art des Grillen du wählst.
Welche Grillart ist die gesündeste?
Ob Holzkohle, Gas oder Strom – jede Grillmethode hat ihre Vor- und Nachteile. Hier ein Überblick:
1. Holzkohlegrill
Der Klassiker sorgt für ein authentisches Grillfeeling und rauchigen Geschmack. Allerdings kann das Tropfen von Fett in die Glut schädliche Dämpfe erzeugen. Mein Tipp: Verwende Holzkohle ohne chemische Zusätze und achte auf eine gute Durchlüftung.
2. Gasgrill
Ein Gasgrill erhitzt gleichmäßig und ist einfach zu regulieren. Da kein Rauch entsteht, ist er gesünder als ein Holzkohlegrill. Zudem verbrennt er sauberer und ist umweltfreundlicher.
3. Elektrogrill
Perfekt für die Terrasse oder den Balkon, da er rauchfrei ist. Ein Elektrogrill ist einfach zu bedienen und produziert keine schädlichen Stoffe. Allerdings fehlt ihm der typische Grillgeschmack.

Fazit: Grillen kann gesund sein!
Mit der richtigen Vorbereitung und ein paar einfachen Tricks wird deine Grillsaison nicht nur lecker, sondern auch gesund. Egal, ob du dich für Holzkohle, Gas oder Strom entscheidest – achte auf eine ausgewogene Auswahl an Zutaten und genieße das Grillvergnügen in vollen Zügen. Probiere neue Rezepte aus, lade Freunde und Familie ein und mach deinen Garten oder deine Terrasse zum Mittelpunkt des Frühlings.
Also, worauf wartest du noch? Hol den Grill raus, entzünde das Feuer und lass die Grillsaison beginnen!
Quellen:
Titel-Foto von Z Grills Australia auf Unsplash
1. Beitrags-Foto von El Chefo auf Unsplash
Foto Fisch by Tobias C. Wahl from Pixabay
Foto- Mann grillt von www.freepik.com
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