Er ist saftig, lecker und schnell zubereitet. Ich hab ihn kurzerhand schnell mal gemacht, als sich Besuch ankündigte. Bei uns ist der Karottenkuchen im Frühjahr sehr beliebt, wobei man ihn durchaus über das ganze Jahr sehr gut genießen kann.
So zum Beispiel in der Schweiz, wo er übrigens seinen Ursprung findet und Rüblikuchen genannt wird. Wusstest du, das der Karottenkuchen sogar einen „National Carrot Cake Day“ in Amerika hat? Der Tag des Karottenkuchens wird in den USA am 3. Februar gefeiert. Wir haben ihn gestern gefeiert und mit der Marzipankarotte angestoßen…😂
Ein Karottenkuchen viele Varianten
Es gibt ja wirklich viele Varianten für den Karottenkuchen. Alle sind sie gut und schmecken richtig lecker. Ob sie nun rund in der Springform oder eckig auf dem Blech gebacken werden spielt keine Rolle für den Geschmack. Unterschiedlich ist oft der Guss auf dem Kuchen, der aus Frischkäse-Frosting, Puderzucker Glasur, Mascarpone-Creme, Buttercreme oder Ganache besteht. Da hat jeder so seine Vorliebe.
Auch die Zutaten variieren zum Beispiel bei den Nüssen. Anders als ich verwenden einige gemahlene Mandeln oder Wahlnüsse. Ich röste Haselnüsse und mahle sie dann in der Mühle, das gibt mit dem Zimt ein ganz besonderes Aroma finde ich.
Karottenkuchen aufbewahren
Bei mir hat er nicht so lange überlebt, am nächsten Tag habe ich gerade noch das letzte Stück ergattert. Wenn dir aber ein Teil übrig bleibt, lässt sich der Karottenkuchen im Kühlschrank fast 7 Tage lagern und bei Zimmertemperatur unter der *Kuchenhaube gut 2 Tage aufbewahren. Außerdem kann man ihn auch einfrieren. Einfach den Kuchen in seine Stücke schneiden und einzeln verpackt in den Gefrierschank geben.
Tipp:
Da durch das Auftauen der Zuckerguss leidet, solltest du ihn ohne den Zuckerguss einfrieren und vor dem Servieren mit Puderzucker oder Sahne garnieren.
Ich wünsche dir viel Spaß beim nachbacken und hinterlass mir einen Kommentar über dein Ergebnis.
Probiere auch die anderen Rezepte… sehr Lecker…
Jetzt aber zum Rezept…
Saftiger Karottenkuchen-Schnell und Einfach
Zutaten
- 300 g Karotten ca. 3 große
- 300 g Haselnüsse gemahlen
- 150 g Mehl Weizenmehl 405
- 175 g Zucker alternativ 120 g Honig
- 5 Eier
- 300 ml Pflanzenöl Sonnenblumen- oder Rapsöl
- 1 TL Zimt
- 1 TL Naton
- 1 TL Backpulver
- 1 Prise Salz
Für den Zuckerguss
- 1 Packung Puderzucker
- Milch
- 1-2 Packungen Marzipankarotten
Anleitungen
- Stell das Backrohr auf 170℃ und bereite die Backform Ø 26 cm vor, indem du den Boden der Form mit Backpapier auslegst.
- Dann werden die Karotten geraspelt und mit den Eiern, Zucker und dem Öl in einer Schüssel verrührt.
- In einer zweiten Schüssel vermengst du das gesiebte Mehl mit Backpulver, Natron und Zimt, und gibst anschließend die gemahlenen Haselnüsse dazu.
- Jetzt kannst du die vermengten trockenen Zutaten zur Ei-Karottenmischung geben und alles zu einem glatten Teig verrühren.
- Gib den Teig in die Backform. Gebacken wir auf der mittleren Schiene für 50 Minuten bei 170 ℃ Ober-Unterhitze. Bevor du ihn aus dem Backofen nimmst, machst du den Stäbchentest.
- Hast du den Kuchen aus dem Backofen genommen, muss er ganz ausgekühlt sein, bevor der Zuckerguss darüber kommt.
Für den Zuckerguss
- Den Puderzucker in eine Schüssel sieben und vorsichtig etwas Milch dazugeben. Der Guss sollte etwas Zähfliesend sein. Du kippst den Guss in die Mitte auf den Kuchen und verteilst den Zuckerguss mit einer Winkelpalette oder einer Teigkarte über die Kuchendecke.
- Zum Schluss verteilst du noch die Marzipankarotten gleichmäßig auf dem Kuchen und lässt den Guss trocknen.
Notizen
- *Springform 26 cm rund
- *Winkelpalette Set Edelstahl – 3 Streichpaletten für Torten
- *Bosch Handrührer ErgoMixx MFQ49700
- Das Premium Backpapier, Wiederverwendbar, hitzebeständig, antihaftbeschichtet, spülmaschinenfest
